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Die „Phantasiestücke in Callots Manier” erschienen in den Jahren 1814 und 1815 als Folge von insgesamt vier Bänden. Sie enthalten eine Reihe von Geschichten, pseudo-biographische Aufzeichnungen, phantastische Erzählungen, musikkritische und literaturwissenschaftliche Abhandlungen.

„Seltsame Leiden eines Theaterdirektors” erschien 1819 und beschreibt in bissig-unterhaltsamer Erzählweise den Dialog zweier Herren, einem grauen und einem brauen, die sich in einer Schloßschenke begegnen und den Theaterbetrieb in seiner ganzen Verwerflichkeit und schnöden Gewinnsucht beklagen. Die Überraschung kommt zum Schluß …

„Meister Floh”, die phantastische Erzählung um den Tagträumer Peregrinus Tyß, erschien im Jahr 1822 und da schon gleich gekürzt – die peinlichen Passagen um den Hofrat Knarrpanti waren der lebenden Person des Ministerialdirektors Kamptz doch sehr ähnlich und ließen diesen in einem denkbar schlechten Licht erscheinen. Das handelte dem Autor nicht nur die Zensur seines Werkes, sondern ihm höchstselbst auch ein Disziplinarverfahren ein. Hier liegt selbstverständlich die ungekürzte Fassung vor.

Der gesamte Text ist in Frakturschrift gesetzt, was den Zauber der alten Originalausgaben wiederaufleben läßt.

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