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Die kleinen Feinen  

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1819 erschien das Kunstmärchen „Klein Zaches genannt Zinnober” um den Wechselbalg Zaches, der aufgrund des Zaubers der gütigen Fee Rosabelverde immer Lob und Bewunderung einheimst. Angesiedelt ist die Geschichte in einem fiktiven Fürstentum, wo gerade die Aufklärung eingeführt wird und das bedeutet natürlich, daß es Feen ab sofort gar nicht mehr gibt …

Im Jahr 1820 erschien das Kunstmärchen „Brambilla” um den mittelmäßig begabten Schauspieler Giglio Fava und die arme Näherin Giacinta Soardi, das zur Zeit des Karnevals in Rom spielt und die Hauptakteure in verschiedene Masken schlüpfen läßt, wobei nie ganz klar wird, ob es sich dann nicht doch um die sagenhafte Prinzessin Brambilla und den Prinzen Cornelio aus dem fernen Urdargarten handelt – noch dazu, wo doch gerade die übergroßen Brillen des Scharlatans Celionati eine völlig andere Sichtweise der Dinge erlauben …

„Lebensansichten des Katers Murr nebst fragmentarischer Biographie des Kapellmeisters Johannes Kreisler in zufälligen Makulaturblättern” erschien in zwei Bänden 1819 und 1821.
Wie der ausführliche Titel bereits vermuten läßt, sind hier zwei Geschichten beieinander – und das nur wegen der Unachtsamkeit des Verlegers, die genannte Biographie versehentlich mit abzudrucken. Selbige diente dem Verfasser Murr doch nur als Schreibpapier! Der Kapellmeister scheitert im Leben auf tragische Weise, wohingegen der Kater in der Entfaltung seines schriftstellerischen Talentes eine geradezu brillante Entwicklung durchläuft …

Der gesamte Text ist in Frakturschrift gesetzt, was den Zauber der alten Originalausgaben wiederaufleben läßt.

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